Der Wettkampf, organisiert durch die Lucerne Regatta, war für die Franco-Tessinerin eine der letzten Gelegenheiten, ihre Form vor den paralympischen Spielen in Paris nochmals auf die Probe zu stellen. Im Finalrennen musste Ghiringhelli auf der Aussenbahn gegen Wellen kämpfen, welche vom Begleitboot ausgingen. Das Gegensteuern kostete sie viel Energie und so konnte sich Ghiringhelli im Vergleich zum Vortag nicht mehr steigern. Rang fünf lautete das Schlussresultat. Diese Platzierung entsprach den Resultaten aus den Vorläufen. Die Ruderin aus Brasilien konnte sie hingegen sicher auf Distanz halten.
Ziel Paralympics-Medaille
Die Para-Ruderin ist optimistisch, dass sie bis zu den Paralympics noch viele Details verbessern kann, um ihrem Ziel einer Paralympics-Medaille näher zu kommen. Als Ingenieurin hat sie unter anderem einen neuen Sitz entwicklt, welcher genau auf sie zugeschnitten ist. Dadurch erhofft sich die dreifache Mutter noch mehr Stabilität im Boot, um ihre Kraft noch besser aufs Wasser übertragen zu können.
Zum Bild: Dieses Foto stammt von der Lucerne Regatta 2023.