Sport
3.12.2025

Videoserie: 100 days to go Milano Cortina 2026

Eine kleine Delegation mit grossen Zielen wird die Schweiz an den Paralympics in Milano Cortina 2026 repräsentieren. Ihr Vorhaben: Barrieren abbauen, Geschichte schreiben und die Schweiz stolz machen. In der Videoserie «Start your impossible» gewähren Para-Sportler*innen Einblicke in ihren Weg zum Grossanlass. 

Romy Tschopp, Aron Fahrni, Robin Cuche und Pascal Christen werden auf ihrem Weg nach Milano Cortina 2026 in der Videoserie porträtiert. 

Das Unmögliche möglich und die Schweiz stolz machen
Hundert Tage vor der Eröffnung der paralympischen Winterspiele – am 6. März 2026 – lanciert Swiss Paralympic in Zusammenarbeit mit Toyota die vierteilige Videoserie «Start your impossible». Vier Para-Sportler*Innen geben darin Einblicke in ihr Leben, ihren Trainingsalltag und ihre Träume.

«Der Weg an die Paralympics erfordert Entschlossenheit, Mut und Überwindung. Die Videoserie zeigt die Individualität unserer Athlet*innen und wie sie das Unmögliche möglich machen, um die Weltspitze zu erreichen», sagt die Geschäftsführerin von Swiss Paralympic, Conchita Jäger.

Den Auftakt macht der Para-Snowboarder Aron Fahrni, Vize-Weltmeister im Snowboardcross. Zwischen dem elterlichen Bauernhof im Emmental und dem Mekka für Spitzensport, Magglingen, feilt der Berner an allem, was ihn schneller macht: Reaktionsfähigkeit, Brettgefühl und Cross-Runs mit Regelsportlern. Sein Rezept: Lockerheit, Bestleistungen, Fairness und Teamspirit.

In den weiteren drei Folgen zeigen der Monoskibobfahrer Pascal Christen, die Snowboarderin im Rollstuhl, Romy Tschopp, und der Para-Skicrack Robin Cuche, wie sie tagtäglich für ihre Ziele kämpfen. Die Videoporträts werden monatlich auf den Social Media-Kanälen und der Webseite von Swiss Paralympic veröffentlicht.

Ski alpin und Snowboard in Cortina, Langlauf in Tesero
Für Milano Cortina 2026 rechnet Swiss Paralympic mit acht bis dreizehn Athlet*innen aus den Sportarten Ski alpin, Snowboard und Langlauf. Diese werden nach der Weltcupsaison Mitte Februar selektioniert. Nach den Paralympics 2018 und 2022 konnte sich das Schweizer Rollstuhl-Curling-Team dieses Mal nicht qualifizieren.

«Für uns ist das Ziel klar: Wir möchten mit einer kompakten, bestens vorbereiteten Delegation starten und unseren Athlet*innen bestmöglichste Rahmenbedingungen bieten, damit sie ihre Bestleistung abrufen können und wir die Schweiz gemeinsam stolz machen», sagt der Chef de mission Tom Reulein. Mit Trainern, Betreuungspersonal und Leitungsteam wird das Paralympic Swiss Team rund 25 bis 30 Personen umfassen.

Der Grossteil der paralympischen Delegation wird im Village in Cortina d’Ampezzo untergebracht sein. Sowohl die Wettkämpfe im Ski alpin als auch im Snowboard werden auf und neben der legendären Tofana ausgetragen. «Mit dem deutschen Team haben wir sichergestellt, dass auch unsere Langläufer*innen in Tesero bestens betreut werden», erklärt Tom Reulein. Das Val di Fiemme ist knapp zweieinhalb Stunden entfernt von Cortina. Die Dezentralität der Spiele ist eine Herausforderung für alle Nationen – für die optimale Betreuung aber auch für den Teamspirit.

«Nur gemeinsam, ensemble, insieme können wir unsere Ziele erreichen», so der Chef de mission. Bis Anfang März gibt es noch einiges vorzubereiten. Doch langsam steigt die Vorfreude auf unvergessliche Winterspiele im Sinne des paralympischen Spirits.

Start your impossible (1/4)

Aron Fahrni, Para-Snowboarder, im ersten Videoporträt der vierteiligen Serie