Kompetente Unterstützung bei Versicherungsfragen

Tetraplegiker Roman Späni bereitet sich in Nottwil intensiv auf die Rückkehr in die eigenen vier Wände vor. Er baut auf seinen eisernen Willen, aber auch auf die wertvolle Unterstützung durch die Sozialberatung. 

Ein Badeunfall 2019 auf den Kapverdischen Inseln macht Roman Späni zum Tetraplegiker. Der zweifache Familienvater, beruflich stark engagiert und sportbegeistert, findet sich auf einmal in einer völlig neuen Lebenssituation wieder. Während der Reha in Nottwil hört er mehrfach, er werde daheim wieder bei null beginnen müssen.

Möglichst selbständig
Der 45-jährige Elektromechaniker will genau das nicht: bei null anfangen. In Nottwil nimmt er sich vor, nicht für alles um Hilfe zu bitten. Dank eisernem Willen schafft er es, kleine Fortschritte zu machen.  Auf einmal gelingt es ihm, selbständig die Zähne zu putzen. Das steigert das Selbstvertrauen, es zeigt ihm: Ich bin nicht ganz abhängig von Drittpersonen.

Ich weiss, dass ich mich bei Fragen immer an die Sozialberatung wenden kann.
Roman Späni
Die Familie als Stütze: Roman Späni mit seiner Familie.

Stärkendes Umfeld
Während der schwierigen Zeit in Nottwil fühlt sich Roman Späni nie allein. Familie und Freunde sind für ihn da; sammeln mit dem Gönnerverein «Power4Roman» gar Geld für ihn. Support bekommt er auch, als es um den Umbau der Wohnung geht: Er kann nach der Reha wieder in die vertraute Umgebung zurückkehren. Und überaus dankbar ist er für die Begleitung durch ParaWork und die Lebensberatung der SPV.

Versicherungsansprüche
Sozialberaterin Judith Stocker schaut mit ihm einen zentralen Punkt intensiv an: Welche Leistungen stehen ihm zu? Roman Späni kennt sich im Bereich der Versicherungen zwar gut aus, aber er weiss nicht über alles Bescheid und profitiert nun von der kompetenten Unterstützung.

Aufgeben ist keine Option. Man muss im Kopf stark sein und wissen: Es gibt für fast alles eine Lösung, wenn man bereit ist, etwas dafür zu tun.
Roman Späni