Spannende Rennen, starke Leistungen und ein Blick nach vorn
«Das Format mit den österreichischen Athletinnen und Athleten hat sich auf jeden Fall bewährt», konstatierte Matthias Frank nach der SM 2025. Die grösseren Felder sorgten für mehr Motivation und taktische Möglichkeiten.
Zeitfahren Herren
Im Zeitfahren wurde mit Faktorzeiten in den Klassen H3/4 gefahren. Fabian Recher (MH4) musste seinem österreichischen Konkurrenten Thomas Frühwirth zwar den Vorzug lassen, holte sich jedoch den SM-Titel. Rang zwei holte sich MH3-Athlet Micha Wäfler, Felix Frohofer (MH4) holte Bronze.
Duell Moshkowich-Fuhrer
Bereits im Weltcup-Zirkus war das österreichisch-schweizerische Duell stehts eine knappe Angelegenheit. Sandra Fuhrer verwies jedoch ihre österreichische Konkurrentin sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen auf Rang zwei. «Wir wollten im Strassenrennen ein möglichst zügiges Rennen fahren. Ich habe in der zweitletzten Steigung mit Risiko attackiert und es ist knapp aufgegangen bis ins Ziel», freute sich Sandra Fuhrer über ihren zweiten Sieg am Sonntag.
MH1-er trotzen der Hitze
Benjamin Früh lobte nach dem Rennen die frühe Ansetzung des Rennens (8.00 Uhr), um die Athleten mit Thermoregulations-Problemen vor der extremen Hitze zu schützen. Aber auch die Streckenführung behagte dem alten und neuen Schweizermeister in der Klasse MH1: «Die Steigung hatte es in sich und mit drei Runden war das Rennen durchaus anspruchsvoll», konstatierte der Zürcher.
Grosses Feld im Handicaprennen MH3/4
Fabian Recher fand den Modus «taktisch nicht einfach zu fahren, da man nicht genau weiss, wo man steht.» Er und Thomas Frühwirth schafften jedoch den Zusammenschluss mit Wäfler-Kieliger und überholten die beiden MH3-Athleten schliesslich. Nach dem Fussbruch zeigte sich Recher zufrieden mit seinem Comeback.