Cynthia Mathez startete als Nr. 3 Gesetzte im Einzelwettbewerb und konnte sich souverän durch die Gruppenphase bis hin zum Halbfinale spielen, wo sie trotz guter Leistung der Thailänderin Sujirat Pookkham in zwei Sätzen unterlag.
Ilaria Renggli startete ebenfalls als Nr. 3 Gesetzte und spielte sich problemlos durch die Gruppenphase. Im Viertelfinale traf sie auf die Koreanerin Gyeoul Jung, gegen welche sie zwar als einzige an diesem Turnier einen Satz gewann, sich jedoch trotzdem in drei Sätzen geschlagen geben musste.
Im Damendoppel spielten Cynthia und Ilaria im Round-Robin-Format gegen drei andere Paarungen und gewannen alle Spiele problemlos. So konnten sie sich verdient die Goldmedaille abholen.
Luca Olgiati hatte kein Glück mit der Auslosung und traf bereits in der Gruppenphase auf den späteren Turniersieger aus Japan und den Drittplatzierten aus Korea, womit der Wettbewerb für ihn im Einzel bereits zu Ende war.
Im Doppel traf Luca zusammen mit seinem italienischen Partner Yuri Ferrigno in der Gruppenphase auf die koreanischen Favoriten des Turniers, welche überraschend gegen die in der gleichen Gruppe spielenden Malayen verloren. Trotz starker Leistungen gegen beide Paarungen und einer Satzführung gegen Malaysia reichte es nicht für das Erreichen der KO-Phase.
Das vierköpfige Team mit Trainer Marc Lutz zieht eine positive Bilanz über das Turnier und widmet den Fokus jetzt der Vorbereitung für die Paralympischen Spiele Ende August in Paris.