WM endet früh in der KO-Runde

Das Losglück war den Schweizer Badminton-Cracks nicht gut gesinnt. Allesamt mussten gleich zu Beginn der KO-Runde gegen starke asiatische Konkurrenz ran und unterliegen trotz starker Leistungen.

Cynthia Mathez und Ilaria Renglli hatten im Doppel-Viertelfinal gegen Satomi/Yamazaki (JPN) gemäss Nationaltrainer Marc Lutz «in vielen Rallies die Kontrolle, konnten dann aber den Punkt nicht zumachen und waren zu fehlerhaft». Mit der Viertelfinal-Qualifikation sichern sich die beiden allerdings den Startplatz für Paris, sofern die Selektion im Juli von Swiss Paralympic bestätigt wird.

Korea und China Endstation im Einzel
Für Luca Olgiati war der Koreaner Yu zu stark im Achtelfinale. Nach einem beeindruckenden ersten Satz von Olgiati, gewann Yu zusehends die Oberhand und siegte schliesslich klar. Bei den Damen waren es die Chinesinnen, die den Medaillenhoffnungen ein Ende setzten.
Der vierte im Bunde, Marc Elmer, konnte sich nach einer herzzerreissenden Niederlage in der Verlängerung des dritten Satzes seines Startspiels nicht für die KO-Runde qualifizieren.