Entwicklung des Rollstuhl-Basketballs

Rollstuhl-Basketball entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA und in England. Es gab viele junge Querschnittgelähmte, die im Krieg verletzt wurden. Sie waren voller Bewegungsdrang und wollten sich sportlich betätigen.  

In den Anfangsjahren war Rollstuhl-Basketball eine Mischung aus Basketball und American Football. Es gab keine national anerkannten Regeln. Jedes Team hatte seine eigene Interpretation der Regeln. Das Spiel artete aus, als freies Checken erlaubt wurde und als Freipass diente, um Aggressionen und Frustrationen abzubauen. Dank der Einführung der Klassifikation und klaren Spielregeln wurde die Sportart kontinuierlich weiterentwickelt. Rollstuhlbasketball ist seit den Paralympics in Rom 1960 eine paralympische Sportart.  

Die International Wheelchair Basketball Federation (IWBF) ist der internationale Dachverband. Seit 1993 ist dieser eine unabhängige Sportorganisation mit über 50 Nationen repräsentiert durch die nationalen Mitgliedsverbände, wie beispielsweise Rollstuhlsport Schweiz.  

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