Sportschiessen – die präziseste Para-Sportart 

Der Schiesssport steht Sportlerinnen und Sportlern stehend oder sitzend im Rollstuhl mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen offen.  

Mit den Pistolen werden Wettkämpfe auf 10 m, 25 m und 50 m absolviert. In den Gewehrwettkämpfen treten die Schütz*innen über 10 m und 50 m an. Alle Schütz*innen schiessen auf eine Zielscheibe, die in zehn Ringe aufgeteilt ist. Ein Treffer ins Zentrum zählt zehn Punkte, ein Treffer in den Randbereich einen Punkt.  

Die jeweiligen Disziplinen unterscheiden sich nach Waffe, Distanz, Schussanzahl und Zeitlimit. Ein Wettkampf besteht in der Regel aus der Qualifikation und dem Final, der mit den besten acht Athlet*innen der Qualifikation bestritten wird. Die Resultate des Finals werden unabhängig der Qualifikation gewertet und bilden die Grundlage für die Rangliste. 

Vereins- und Freundschaftswettkämpfe, Schweizer Meisterschaften, internationale Wettkämpfe sowie Titelwettkämpfe (Europa- und Weltmeisterschaften) stehen den Schützinnen und Schützen je nach Leistungsniveau offen. Das höchste Ziel der Athletinnen und Athleten sind die alle vier Jahre stattfindenden paralympischen Spiele.