Rudern Weltcup
In der Schweiz steckt Para-Rowing noch in den Kinderschuhen. Mit dem Weltcup am Rotsee soll die Sportart mehr Bekanntheit erlangen.
Zum Para-Rowing
Seit 2005 gehört Rudern – auch Para-Rowing genannt – zum paralympischen Programm. Anders als beim Kanufahren, sitzen die Ruderer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Die Wettbewerbsdistanz betrug in Tokio erstmals 2’000 m in allen Klassen statt wie bisher 1’000 m. Die Wettkampfboote sind standardisiert, jedoch sind die Sitze den jeweiligen Einschränkungen der Athletinnen angepasst. Athleten mit einer Einschränkung beim Gehen benutzen einen fix montierten Sitz, d.h. kein Rollsitz.
In der Schweiz steckt Para-Rowing noch in den Anfängen. Der Seeclub Sempach bietet den Sport als bisher einziger Ruderverein an. Die Sportart eignet sich gut als gemeinsame Freizeitaktivität für Rollstuhlfahrerinnen und Fussgänger.